Als Erkältungen oder grippale Infekte werden Viruserkrankungen bezeichnet, die durch weit über hundert verschiedene Viren hervorgerufen werden können. Adeno-, Corona- oder Rhinoviren befallen den Körper und rufen Beschwerden wie Husten, Schnupfen und Mattigkeit hervor. Es ist möglich sich mehrere unterschiedliche Erreger hintereinander einzufangen. Wegen der Anzahl unterschiedlicher Viren ist eine Impfung nicht möglich, aber auch nicht notwendig, da eine Erkältung normalerweise nicht lebensbedrohlich ist. Anders verhält es sich mit der Grippe.

Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Erreger ist die sinnvollste Maßnahme gegen Erkäl- tungen die Vorbeugung.
Viel Bewegung an frischer Luft belebt und aktiviert das Immunsystem ebenso wie warm-kalte Wechselduschen, Saunabesuche oder regelmäßige Kneipp-Anwendungen. Zum Schutz vor Verkühlung sollte man Durchzug vermeiden und angemessene Kleidung tragen. Heizungsluft kann die Schleimhäute austrocknen und es damit den Viren leicht machen. Auch großer Stress kann die Abwehr schwächen. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollte in der Öffentlichkeit möglichst Abstand zu Anderen gehalten und die Hände nach Kontakt gewaschen werden.

Zur Erkältungsprophylaxe dient auch eine Nahrung, die reich an Vitamin C und Zink ist. Diese Mikronährstoffe stärken das Immunsystem und unterstützen die Helferzellen darin Erkältungsviren schnell und effektiv zu bekämpfen bzw. ihre Vermehrung zu verhindern.
Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik empfiehlt außerdem einen Anti- Erkältungstrunk bestehend aus:
100 ml Möhrensaft
100 ml frisch gepresster Orangensaft
1/2 Tl geriebenen frischen Ingwer
1 El Sanddornsaft
Dieser sollte vor dem Schlafengehen zimmerwarm getrunken werden. Auch zusätzliche Zink-Präparate sollten möglichst abends, nach dem Essen, eingenommen werden.
Ein stabiles Immunsystem ist die beste Vorbeugung gegen grippale Infekte. Eine Be- einträchtigung der körpereigenen Abwehr kann bereits durch leichte Unterversorgung mit Zink verursacht werden.

Leider existiert kein Heilmittel, das eine akute Erkältung einfach vertreiben kann, doch einige Maßnahmen können helfen, den Infekt schnell wieder los zu werden. Viel Trinken löst den Schleim. Besonders gut eignet sich dafür Salbeitee mit Honig, auf Zimmer- temperatur abgekühlt. Auch die Inhalation mit Salzwasser oder ätherischen Ölen ist eine wirksame Methode. Um die trocknen Schleimhäute zu befeuchten sollte die Nase mit Salzwasser gespült werden.
Wer bereits erkältet ist, sollte sich warm halten und durch heiße Bäder aufwärmen. Badezusätze wie ätherische Öle befreien die Atemwege und helfen dem Körper sich zu entspannen.
Spaziergänge an der frischen Luft sind auch bei Erkältungen sinnvoll und tragen zu einer schnelleren Genesung bei.
Viele Ärzte raten zu einer zusätzlichen Einnahme von Zink zur Therapie bei grippalen Infekten. Das Spurenelement mildert den Krankheitsverlauf und reduziert deutlich die Dauer der Erkrankung. Belegt ist dies durch eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.). Während eine Gruppe von erkälteten Patienten mit Zink-Pastillen behandelt wurde, erhielt die andere ein Scheinmedikament. Die mit Zink behandelten Patienten wurden im Durchschnitt rund drei Tage früher gesund als die Vergleichsgruppe.

Bei der Auswahl von Zink-Präparaten zur Prophylaxe oder Therapie sollte unbedingt auf die Zusammensetzung des Mittels geachtet werden. Um die optimale Aufnahme des Zinks zu gewährleisten ist eine Wirkstoff-Kombination aus Zink und Asparaginsäure (körpereigener Aminosäure), wie beispielsweise in Unizink® 50, ideal. Dieses Zink-Aspartat wird vom Organismus ausgezeichnet verwertet.

Sollte die Erkältung trotz aller Maßnahmen länger als eine Woche dauern oder die Temperatur in den Fieberbereich steigen, muss ein Arzt aufgesucht werden.

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Erkältung oder grippaler Infekt
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