Im Allgemeinen gehört Zink zu jenen Elementen, bei denen eine Gefahr der Unterver- sorgung besteht. Einige Menschen sind aber durch ihr Alter, ihre Lebensweise oder verschiedene Krankheiten besonders gefährdet unter den Folgen von Zinkmangel zu leiden.

Ein Mehrbedarf an Zink besteht während des Wachstums als Kind. Auch schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Verbrauch. Sie müssen nicht nur sich selbst versorgen, sondern auch den Embryo, Fötus oder Säugling im Wachstum. Oft ist die Zufuhr des lebensnotwendigen Spurenelementes durch die Nahrung während dieser Lebensphasen nicht ausreichend.

Die Aufnahme von Zink in den Organismus kann durch Alterungsprozesse und bestimmte Krankheiten behindert werden. Insbesondere bei chronischen Darmerkrankung, Diabetes mellitus und Rheuma besteht die Gefahr einer Unterversorgung. Diese kann auch von akuten oder chronischen Infektionen, Allergien und durch Neurodermitis verursacht werden. Patienten mit Darm-, Leber- und Nierenerkrankungen leiden ebenso häufig an Zinkmangel. Auch bei Krebs, besonders während einer Strahlen- oder Chemotherapie, besteht die Gefahr.
Außerdem behindern viele Medikamente die Aufnahme von Zink oder steigern den Verbrauch. Kortisonpräparate, Lipidsenker, Magensäure-Puffer, Abführ- und Entwässe- rungsmittel sind oft die Ursache für Zinkarmut.
Die Einnahme von Eisenpräparaten kann ebenfalls zu einer Verminderung der Zink- aufnahme führen, selbst wenn die Zufuhr durch die Nahrung ausreichend scheint.
Bei Personen mit erhöhtem Alkoholkonsum und Rauchern wird die Verwertung des wichtigen Minerals genauso behindert.
Obwohl die Zusammenhänge noch weitgehend ungeklärt sind, hat sich gezeigt, dass auch großer oder permanenter Stress die Aufnahme des Spurenelementes in den Organismus hemmt.

Die verringerte Aufnahme von Zink durch einseitige Ernährung stellt wahrscheinlich das größte Risiko für Mangelerscheinungen dar. Strenge Vegetarier, besonders Vegana, nehmen häufig zu wenig Zink auf, da hauptsächlich tierische Erzeugnisse größere Men- gen beinhalten. Zudem enthält pflanzliche Kost Phytinsäure, die eine effektive Verwer- tung behindert.
Verschiedene Diäten können ebenfalls zu Zinkmangel führen.
Ungesund auf der ganzen Linie ist Junk-Food als Hauptnahrung. Derartige Essge- wohnheiten sind statistisch eng mit Armut sowie Bildungsdefiziten verbunden und führen bereits bei Kindern zu einer Unterversorgung mit dem lebenswichtigen Spurenelement.

Die erhöhte Ausscheidung von Zink mit dem Urin oder dem Schweiß und bei sportlicher Aktivität stellt ein weiteres Risiko dar. Da Zink auch besonders zum Muskelaufbau benötigt wird, tragen Leistungssportler somit ein doppeltes Risiko.

Wenn man bedenkt, dass fast jeder einmal unter Stress leiden und zeitweise mit einer, durch Erkältungen oder Infektionen, geschwächten Immunabwehr klarkommen muss, ist es kein Wunder, dass Zinkmangel weit verbreitet ist. Das kann aber nicht bedeuten, dass niemand mehr Sport mehr treiben soll, Frauen keine Kinder mehr bekommen oder jeder Fleisch essen muss.
Einem Zinkmangel kann leicht durch das richtige Arzneimittel, z.B. Unizink® 50, ent- gegen gewirkt werden. Insbesondere die Angehörigen der Risikogruppen sollten sich dahingehend ärztlich untersuchen und beraten lassen bevor sich die Folgen zeigen.

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Risikogruppen für Zinkmangel
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