Stress bedeutet Druck bzw. Anspannung. Es handelt sich um einen Zustand außer- gewöhnlicher Anforderungen oder Belastungen. Stress ist zunächst eine Reaktion auf Gefahr. Der Körper läuft auf Hochtouren und muss entscheiden, welche Reaktion erfolgen soll.
Auslöser sind äußere Reize, so genannte Stressoren, wie auch die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung. Stressoren können psychosoziale Faktoren wie Geld- oder Zeitmangel, fehlende Gestaltungsmöglichkeiten, große Verantwortung, Überforderung und Mobbing sein. Auch Ängste, soziale Isolation und Trauer sind Stressfaktoren ebenso wie unterschwellige Konflikte und alle Arten von seelischen Problemen. Reizüberflutung, z.B. durch Lärm, oder verminderte Leistungsfähigkeit durch Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, z.B. bei Schichtarbeit, und Schlafentzug können weitere Stressoren sein. Auch Menschen, die unter Krankheiten und chronischen Schmerzen leiden, stehen unter Stress.
Frauen reagieren darauf meist intensiver und länger, da sie sich häufig ihrer Fähigkeiten nicht bewusst sind. Folglich ist ihre Kontrollüberzeugung geringer und das Abhängigkeitsempfinden höher.

Jeder Stressor fordert eine physische Anpassung. Bei Stress werden Kreislauf und Stoffwechsel reduziert während der Blutdruck steigt. Stresshormone werden freigesetzt und es kommt zu einer erhöhten Konzentration von Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol im Blut. Dies kann langfristig zu Schäden an den Blutgefäßen führen. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wird dabei die Niere.
Nimmt der Stress nach der Anspannungsphase nicht ab, so dass keine Entspannung folgen kann, steht der Körper dauerhaft unter Druck. Verspannungen, Aggressivität, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen können psychische Folgen sein. Bei Männern deutet häufig Impotenz auf erhöhten Stress. Anspannung und Druck führen aber auch direkt zu krankhaften Veränderungen in den Zellen. Sie können Entzündungsprozesse sowie Psoriasisschübe in Gang setzen und Arteriosklerose verursachen.

Neben Stressvermeidung ist seine Bewältigung die beste Vorsorge gegen die Folgen. Nach akuter Anspannung erfolgt der Abbau von Stresshormonen durch körperliche Betätigung schneller als im Ruhezustand. Deswegen ist Sport ein gutes Mittel zur Stressbewältigung.
Beachten sollte man außerdem, dass Stress zu den Zinkkillern zählt. Häufig sinkt der Zinkspiegel bei großen Belastungen. Das ist besonders deshalb problematisch, weil das Spurenelement, auch in orthomolekularen Präparaten wie Unizink® 50, erwiesen- ermaßen die Stresstoleranz verbessert.

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Stress - Auslöser & Folgen
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