Jeder Stressor fordert eine physische Anpassung. Bei Stress werden Kreislauf
und Stoffwechsel reduziert während der Blutdruck steigt. Stresshormone
werden freigesetzt und es kommt zu einer erhöhten Konzentration von
Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol im Blut. Dies kann langfristig zu
Schäden an den Blutgefäßen führen. Besonders in Mitleidenschaft
gezogen wird dabei die Niere.
Nimmt der Stress nach der Anspannungsphase nicht ab, so dass keine Entspannung
folgen kann, steht der Körper dauerhaft unter Druck. Verspannungen,
Aggressivität, Konzentrations-
und Gedächtnisstörungen können psychische Folgen sein.
Bei Männern deutet häufig Impotenz auf erhöhten Stress. Anspannung
und Druck führen aber auch direkt zu krankhaften Veränderungen
in den Zellen. Sie können Entzündungsprozesse sowie Psoriasisschübe
in Gang setzen und Arteriosklerose
verursachen.
Neben Stressvermeidung ist seine Bewältigung die beste Vorsorge gegen
die Folgen. Nach akuter Anspannung erfolgt der Abbau von Stresshormonen
durch körperliche Betätigung schneller als im Ruhezustand. Deswegen
ist Sport ein gutes Mittel zur Stressbewältigung.
Beachten sollte man außerdem, dass Stress zu den Zinkkillern zählt.
Häufig sinkt der Zinkspiegel
bei großen Belastungen. Das ist besonders deshalb problematisch, weil
das Spurenelement, auch in orthomolekularen Präparaten wie Unizink®
50, erwiesen- ermaßen die Stresstoleranz verbessert.