Auslöser für Akne können neben den Hormonveränderungen während der Pubertät ebenso der Menstruationszyklus bei Frauen oder eine Schwangerschaft sein. Auch durch einige Medikamente kann Akne entstehen oder sich verschlechtern. In wie fern klimatische Einflüsse, UV-Strahlung und andere Umweltfaktoren Auslöser sind, ist nicht eindeutig erwiesen. Das gleiche gilt für psychische Belastungen wie Stress oder Depressionen. Die Ernährung spielt ebenso eine große Rolle für die Entstehung und Dauer der Erkrankung.
Zur äußerlichen Behandlung von Akne ist das Ausreinigen und
Desinfizieren der ent- zündeten Stellen besonders wichtig um eine weitere
Ausbreitung zu verhindern. Auf jeden Fall sollte vermieden werden, die Pickel
aufzukratzen, denn dadurch können nach dem Abheilen der Knoten Narben
zurückbleiben. Der Grad der Vernarbung hängt vom Ausmaß
und der Tiefe der Entzündung ab.
Bei der milden Form der Akne werden meist Salben mit Antibiotika, Benzoylperoxid
oder Tretinoin verwendet. Um klinische Akne zu behandeln, werden zusätzlich
orale Anti- biotika eingesetzt und bei Frauen häufig bestimmte Antibabypillen.
Der Heilungsprozess kann auch durch eine längerfristige Zinktherapie,
beispielsweise mit Unizink®
50, günstig beeinflusst werden. Auch die Narben werden weniger
fest und können besser behandelt werden. Hierfür wird eine Zufuhr
von 50 mg täglich empfohlen. Zink
drosselt die Talgdrüsentätigkeit, fördert die Wundheilung
und setzt die Entzündungsgefahr herab. Für eine sichtbare Besserung
muss das zusätzliche Zink allerdings über einen längeren
Zeitraum hinweg, mindestens drei Monate lang, zum Teil aber auch ein ganzes
Jahr, konsequent eingenommen werden.