Die
Ursachen sind wie bei den meisten Hauterkrankun- gen nicht genau bekannt.
Psychische Faktoren, z.B. Stresserlebnisse, tragen bekanntermaßen
zum akuten Ausbruch einer Psoriasis bei. Noch nicht ganz geklärt ist,
ob die Auslöser im Bereich der sogenannten Auto- Immunerkrankungen
liegen. Patienten berichten immer wieder über Psoriasis-Schübe
nach bakteriellen Er-
krankungen, z.B. Halsentzündungen.
Der Krankheitsverlauf wird durch Kratzen oder Reiben noch weiter verschlimmert,
da Bakterien oder Pilze offene Hautstellen infiltrieren können und
dann Ent- zündungen verursachen. Durch die Kratzspuren entstehen zudem
häufig neue Psoriasisherde.
Zur Behandlung einer Schuppenflechte eignen sich Harn- und Salicylsäuresalben,
da diese das Ablösen der Hautschuppen erleichtern und zudem die Feuchtigkeitsversorgung
der Haut verbessern. Bei besonders schweren Fällen von Psoriasis werden
auch Kortison-Präparate verordnet. In Form von Salben oder Cremes unterstützen
sie das Abheilen der betroffenen Hautregionen. Sollte dies nicht ausreichen,
verschreibt der Hautarzt auch Kortisontabletten zur Unterstützung des
Heilungsprozesses.
Um das Immunsystem zu stärken, das Zellwachstum zu unterstützen
und damit auch die Wundheilung zu verbessern, eignet sich die Einnahme von
Zink, das in Kombination mit Aspartat
als Transportstoff vom Körper am Besten aufgenommen wird, z.B. Unizink®
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