Wer für seine Gesundheit trainiert, sollte das an der frischen Luft
und bei Sonnenlicht tun. Die Sonnenstrahlen wecken nicht nur mental die
Lebensgeister, sondern setzen auch die Produktion von Vitamin D, dem Knochenbau-Vitamin,
in Gang.
Gesundheitsfördern sind alle Aktivitäten, die regelmäßig,
mehrmals wöchentlich, den Puls leicht in die Höhe treiben und
dennoch die Gelenke schonen.
Sehr häufiges Training, das den Körper über die Belastungsgrenze
hinaus beansprucht, kann ihn zwar zu Höchstleistungen führen,
hat aber nicht denselben positiven Einfluss auf die Gesundheit.
Durch lang anhaltende Überanstrengung übersäuern Muskeln,
Blut und Organe, da der Körper mehr Laktat (Milchsäure) bildet. Es kommt zum so genannten
Muskelkater.
Durch den erhöhten Stoffwechsel und verhältnismäßig
kurze Regenerationszeiten zwischen den Trainings, sind Ausdauer- und Leistungssportler
häufig sehr erschöpft und werden anfälliger für Infektionskrankheiten.
Da die Sauerstoffzufuhr durch regelmäßiges Training erhöht
wird, bilden sich auch vermehrt Freie Radikale. Sie schwächen Immunabwehr
und Muskelzellen.
Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin werden in größerer
Zahl produziert und auch der Cortisolspiegel steigt. Die geistige und körperliche
Leistungsfähigkeit werden dadurch gedrosselt.
Durch starkes Schwitzen verliert der Körper lebenswichtige Mineralien
wie Natrium und Zink. Leichte Nahrung, die den Körper nicht belasten
soll, ist meist arm an den Spurenelementen Zink und Selen. Gleichzeitig
werden sie dringend für den Stoffwechsel und anabole Prozesse wie den
Muskelaufbau benötigt. Der Zinkgehalt ist in trainierten Muskeln deutlich
höher als in untrainierten. Mineralien werden durch den Sport nicht
verbraucht aber freigesetzt, so steigt z.B. bei körperlicher Anstrengung
der Zinkspiegel im Blut. Das freigesetzte Spurenelement wird somit in größerer
Menge mit dem Schweiß verloren.
Ausdauer-, Leistungs- und Schwerkraftsportler haben deshalb einen erhöhten
Bedarf an Mineralien und Vitaminen. Der Zinkbedarf kann bei ihnen auf die
doppelte Menge steigen. Nachweislich sinkt bei Sportlerinnen die Zinkkonzentration
im Urin unter den Normbereich. Da die Nahrung leicht, d.h. vor allem arm
an tierischen Fetten bleiben soll, ist es empfehlenswert sie durch die Zugabe
von Zink zu ergänzen.
Zur Supplementation bietet sich z.B. Unizink an, das neben reinem Zink nur den natürlichen und gut verwertbaren Trägerstoff Aspartat enthält. Sportlern bietet das Aspartat eine Zunahme ihrer Ausdauer, da es, als Beschleuniger des Zitronensäure- zyklus, den Stoffwechsel verbessert.